Ein sogenannter Vakuumförderer erfreut sich einer großen Beliebtheit und kommt vermehr zum Einsatz. Sie haben dabei eine Reihe von sehr wichtigen Vorzügen zu bieten. Besonders häufig werden die Geräte im Zusammenhang mit Schüttgütern eingesetzt.
Was dieses Gerät zu bieten hat
Diese Geräte sorgen für eine sichere, hygienische und ergonomische Arbeitsumgebung. Außerdem erschaffen sie qualitativ hochwertige Produkte und vermeiden Produktverluste durch Verschütten oder unnötige Beschädigungen. Dies geschieht in einem geschlossenen Materialhandhabungssystem, das manuelles Handling oder mechanisches Fördern problemlos ersetzt. Schneckenförderer, Becherwerke, Förderbänder, Elevatoren oder auch andere Schüttgutförderer sind hier besonders wichtige Beispiele. Speziell durch die Dichtstromförderung von brüchigen Materialien werden schwere Produktschäden vermieden.
Wie man die Reinigung durchführen kann
Die Reinigung kann dabei recht unterschiedlich erfolgen und die Bedingungen können je nach Produkt und Einsatzgebiet immens variieren. Neben dem sogenannten WIP-Verfahren (Washing In Place), welches eine manuelle Nachreinigung erforderlich macht, gibt es seit langer Zeit auch ein vollautomatisches Reinigungsverfahren, das CIP-Verfahren (Cleaning In Place).
Ein Filter ist notwendig
In den Vakuum-Förderanlagen muss das angesaugte Produkt-Luft-Gemisch abschließend getrennt werden. Durch den großen Querschnitt im Trennbehälter kann die Fördergeschwindigkeit stark reduziert werden. Ein beachtlicher Teil wird somit aufgrund der Schwerkraft im unteren Gefäßteil abgeschieden.
In der tangentialen Einlaufstrecke sorgen interne Zyklone für einen Trennprozess. Eine bestimmte Staubmenge gelangt in die Filtereinheit unterhalb der jeweiligen Vakuumpumpe. Durch die sehr große Filterfläche kann die Standzeit des Filters stark erhöht werden.
In der Ringfiltrationstechnik wird der gesamte Umfang eines Vakuumförderers verwendet, was zu einer noch größeren Filtrationsfläche führt. Die diskontinuierliche Förderung schafft eine effiziente Filterreinigung mit Rückblasluftimpulsen bei der Entleerung. Wie rasch der Filter zusetzt, hängt vom eingefüllten Fördergut, der Filterfläche und dem Material ab.
Einsatz in Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie
Der typische Vakuumförderer ist nicht nur dafür zuständig Schüttgüter zu fördern, die beispielsweise bei Bauarbeiten anfallen. Nicht selten kann man von den positiven Eigenschaften auch bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln profitieren. So könnte hier auch Tabletten eingeführt werden, die besonders zerbrechlich sind. Zudem kann ein solches Gerät auch in Bezug auch Tee und Kaffee genutzt werden, wenn in den Bereichen Biotechnologie und Lebenstechnologie Untersuchungen angestellt werden sollen. Hierbei müssen dann bestimmte technische Eigenschaften gegeben sein, die durch den jeweiligen Hersteller definiert werden. Diesbezüglich ist es auch wichtig auf zertifizierte Geräte zurückgreifen zu können. Der Kauf kann in speziellen Fachgeschäften, jedoch heute auch besonders häufig über das Internet erfolgen.
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Die Handhabung ist vergleichsweise einfach und auch in Bezug auf die direkte Nutzung ergeben sich weitere sehr wichtige Vorteile. So benötigt das Gerät aufgrund seines vorteilhaften Formats nur eine geringe Stellfläche.
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