Wenn die Schneedecke komplett verschwunden ist und langsam der Frühling einzieht, wird es auch Zeit für das Einläuten der Gartensaison. Dies beginnt unter anderem damit, dass die Grassamen ausgesät werden – auf einen schönen Rasen! Doch oft zerplatzen die Rasenträume spätestens dann, wenn dieser plötzlich massenweise austrocknet oder nicht so dicht erscheint, wie Sie es sich wünschen. Aber die gute Nachricht ist, dass Sie selbst ein paar Dinge tun können, um einen schönen Rasen zu fördern und zu pflegen. Wir haben Ihnen einige Punkte zusammengefasst.
Deswegen ist die richtige Pflege so wichtig und so erleichtern Sie sie
Klar, hochwertige Grassamen und das richtige Aussäen sind wichtig. Definitiv wichtiger ist aber die Pflege, denn nur dann können Sie auch auf Dauer einen schönen Rasen gewährleisten. Es ist daher wichtig, dass Sie sich regelmäßig um Ihren Rasen kümmern und etwaige Stellen gegebenenfalls ausbessern. Sollten Sie allerdings keine Zeit haben oder Ihre Zeit lediglich anders nutzen wollen, können Sie heute auf automatisierte Lösungen setzen. So gibt es mittlerweile die Möglichkeit, die Bewässerung komplett zu automatisieren. Hierfür nutzen Sie Sprinkleranlagen, Wasserpumpen und Co. Besonders innovative Systeme nutzen dabei sogar Regenwasser. Dadurch können Sie die Rasenpflege selbst aus der Ferne per Handy steuern. Dasselbe gilt für das Mähen. Hier nutzen Sie einfach einen Mähroboter, welcher den kompletten Mähvorgang eigenständig durchführt und am Ende in seine Garage zurückfährt. So genießen Sie den Sommer in vollen Zügen und erfreuen sich ohne viel Mühe an einem schönen Rasen.
So düngen Sie richtig
Die Düngung sollte bei der Rasenpflege nicht außer Acht gelassen werden. Dabei nutzen Sie einfach verschiedenste Dünger und portionieren diese nach der angegebenen Gebrauchsanweisung. Allerdings variiert die Häufigkeit der Düngung entsprechend der Rasenverwendung. Sollte der Garten also auch als Spiel- oder Sportwiese genutzt werden, ist eine häufigere Düngung notwendig. Hier sind vier bis fünf Vorgänge jährlich ratsam. Sollte Ihr Rasen wiederum nur als Zierde genutzt werden, sind maximal zwei Düngungen jährlich ausreichend.
Unkraut keine Chance geben
Moos und Unkraut am Rasen ziehen nicht nur die Optik in Mitleidenschaft, sondern können auch das Gras selbst stören. Denn Moos entzieht diesem beispielsweise Nährstoffe, weswegen das Gras geschwächt wird. Es ist in diesem Sinne wichtig, dass Sie Moos und Unkraut rechtzeitig entfernen. Kontrollieren Sie Ihren Rasen regelmäßig auf etwaige Ausbreitungen und nutzen Sie spezielle Moosentferner sowie Ausstecher für die Entfernung. Unabhängig davon sollten Sie vor dem Nachsäen immer für die Entfernung sorgen, um somit Platz für das neue Gras zu schaffen.
Nachsäen für einen ebenen Rasen
Entstehen kahle Stellen am Rasen oder haben Ihre Kinder gar ganze Rasenstücke herausgetreten, sollten Sie diese einfach nachsäen. Dafür entfernen Sie Moos und Unkraut, säen die Grassamen und bewässern die Stelle danach kräftig. So stellen Sie sicher, dass der Rasen dauerhaft satt und schön bleibt.
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